Architektur
Im Ergebnis stehen damit knapp 1.000 m² Wohn- / Nutzfläche in konsequent ökologisch-nachhaltiger Bauweise (Holz 100 – Haus) und etwa 1.900 m² Teil-Grundstück, das seit über 30 Jahren ökologisch gehegt und gepflegt wurde, zur Gestaltung zur Verfügung.
Hier findet Ihr die Grundrisse der beiden Bestandsgebäude, im Heilhaus coloriert eine mögliche Einheitenbildung angelegt, sowie eine Aufstellung der Flächen und Kostenansätze dazu (partiell mit weiteren Balkonen / Terrassen geplant, damit jede Einheit einen sog. Freisitz erhält). Hierzu bitte auf Grundrisse, bzw. Aufstellung in blau klicken.
Der Schlüssel zur (wirtschaftlichen) Umsetzung der Neugestaltung / des neuen Wohnprojekts ist die Entwicklung eines bestandsangepassten Nutzungskonzepts, das mit möglichst wenig Umbau-Eingriffen auskommen muss, andererseits aber auch eine sozial nachhaltige und lebendige Gemeinschaftsbildung ermöglicht.
Grundvoraussetzung ist, dass möglichst viele der zukünftig beteiligten Menschen vor Ort wohnen, leben und / oder arbeiten / wirken werden, damit ein stabiler Projektkern entsteht, der das Projekt im Alltag gestalten kann, d. h. Ferien- und Zweitwohnungsnutzungen werden nur ausnahms- und übergangsweise stattfinden können.
Kostenbedingt (siehe unten) werden sich hauptsächlich Eigentümer*innen finden müssen, wobei u. U. auch das eine oder andere Mietverhältnis begründet werden kann, sofern sich dafür unterstützende Kapitalanleger*innen bereit erklären.
Rechtsform
Das Rechtsformkonzept sieht die Anpassung der schon bestehenden Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) vor, die derzeit aus zwei Gebäuden (TE 1 + TE 2) besteht; geplant ist die weitere Aufteilung der Gebäude 1 (SZO) und 2 (HHO) in 12 – 15 Wohn-, Büro-, Praxis-, Atelier-Einheiten, sowie des Neubau-Gebäudes 3 (3 – 4 Einheiten) auf einem gemeinsamen Grundstück, das allerdings die Grundstücksflächen des Neubaus (etwa 800 m²) und der Altbauten (etwa 1.900 m²) als sog. Sondernutzungsrechte diesen Gebäuden zuordnen wird.
Des Weiteren werden die Altbauten und der Neubau als sog. Unter-WEG konzipiert, die für ihre eigene Gebäude-Instandhaltung und Gestaltung zuständig sind.
Die weitere rechtliche Ausgestaltung wird unter Berücksichtigung der speziellen Projekterfordernisse in der nächsten Zeit gemeinsam entwickelt.
Kosten
Die aktuelle Marktentwicklung (Grundstückswerte und Baukosten) geht leider auch an diesem Projekt Oase im Ostseebereich nicht spurlos vorbei:
Wer mitmachen möchte, muss sich bitte auf vorläufige Mindestkosten von durchschnittlich etwa 5.500 € pro m² Wfl. einstellen (lageabhängig von 5.000 – 6.250 € gestaffelt), sofern Umbauten zurückhaltend ausgeführt und auch im SZO 1 private Einheit gebildet wird; in den Kosten enthalten sind die Gem.-Flächen zur Größe von etwa 175 m², so dass sich die Kosten pro m² Wohnfläche natürlich relativieren (etwa 4.250 € pro m² Wohn-/Nutzfläche).
Angesichts des überall viel zu hohen Kostenniveaus haben wir, auch um dem weiter steigenden Wohnflächen-Verbrauch zu begegnen, kleine, bezahlbarere Einheiten vorgesehen.
Genauer können wir das aber erst beziffern, wenn das Nutzungskonzept steht und die Planungen, sowie die Kostenermittlungen erstellt und abgestimmt worden sind.
Zeitplan
Im Frühjahr 2022 wurde eine Planungsgemeinschaft von 7 Parteien gegründet und derzeit gehen wir von einem Start des Projekts (Grundstücksanteilskauf + Baubeginn) im Herbst 2022 aus, Fertigstellung sicherlich in 2023.
Wer weiter informiert werden und an einer Besichtigung teilnehmen möchte, sende uns bitte den ausgefüllten Fragebogen zu. Zum Download bitte auf Fragebogen in blau klicken.
Weil sowohl das SZO als auch das Heilhaus noch in vollem Betrieb sind, bitten wir von eigenmächtigen Besichtigungen abzusehen, auf keinen Fall ist das Grundstück zu betreten (ist leider wiederholt vorgekommen)!
Ansprechpartner
Conplan Projektentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG
Volker Spiel
Hansestr. 24 – 26
23558 Lübeck
Fon: 0451 – 399 12-0
Email: spiel(at)conplan-projekte.de